Entgegen der heute praktizierten Brillenfertigung, bei welcher Brillenglasrohlinge rein materialabtragend bearbeitet werden, basiert die von Shape Engineering entwickelte Verfahrenstechnik auf einer hybriden Fertigungsweise bestehend aus
Materialabtrag und -auftrag.
Nachdem der Brillenglasrohling mittels Fräsen plan vorbearbeitet wurde, wird ein dünner Kunststoff in flüssiger Form auf den Glasrand aufgetragen, der unter UV-Licht in Sekunden aushärtet und anschließend
die konventionell gefertigte Facette ersetzt. Das Besondere an dieser Facette ist ihre elastische Eigenschaft, die erstmals eine optimale Anpassung an die Nut in der Brillenfassung ermöglicht.
Durch den Einsatz der patentierten Technologie werden heutige Passraten (abhängig vom Brillenfassungstyp) auf 100 % gesteigert. Damit einher geht eine Vereinfachung der Brillenmontage sowie Reduktion der Herstellkosten, bei gleichzeitiger
Steigerung der Verglasungsqualität sowie der Produktionskapazität. Insgesamt sind die Vorteile so umfangreich und gravierend, dass die heutige Produktionstechnik komplett ersetzt werden kann.
Der Wissens- und Technologievorsprung von Shape Engineering basiert auf einer mehrjährigen Forschungs- und Entwicklungstätigkeit in enger Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Köln und durch wiederholte Unterstützung des Bundes.
Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik
(TH Köln)
Gefördert durch BMBF – Förderlinie „Ingenieur Nachwuchs“
Nachweis des proof-of-principle im Labormaßstab
Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik
(TH Köln)
Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik
(TH Köln)
Gefördert durch BMWi – Förderlinie "EXIST Forschungstransfer I"
Entwicklung und Aufbau einer industriefähigen Versuchsmaschine
Unternehmen: Shape Engineering GmbH
Gefördert durch BMWi – Förderlinie "EXIST Forschungstransfer II"
Weiterentwicklung der Versuchsmaschine / Nachweis des proof-of-concept und Ableitung eines Serienprodukts